Warum ich als Porträtfotograf manchmal auch Hochzeiten begleite?
Ich bin Menschenfotograf.
Mein Schwerpunkt liegt in der authentischen Porträtfotografie. Bilder, die Menschen zeigen, wie sie wirklich sind. Diese Porträts kann man für vieles verwenden: im Privaten wie im Beruflichen. Genau das spiegelt sich auch in meinem Portfolio wieder.
Hier auf meinem Blog zeige ich aber immer wieder auch andere Shootings und Erlebnisse, die mich in meiner Arbeit bewegen.
Heute möchte ich über eine besondere Anfrage schreiben, die mich vor einiger Zeit erreicht hat:
„Ich habe eine kurze Frage. Wir heiraten am … und suchen jemanden, der nur am Standesamt ein paar schöne Bilder von uns macht – wir als Paar, mit den Kindern, mit der Familie.
Könnten Sie mir bitte schreiben, ob Sie an dem Tag noch Zeit haben und was uns das kosten würde?
Die Trauung wäre um 15 Uhr in Dormagen.
Lieben Dank im Voraus für Ihre Mühe.“
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich Anfragen für Hochzeiten bekomme.
Ich fotografiere Hochzeiten nicht wie am Fließband – sondern nur eine limitierte Anzahl pro Jahr.
Für mich ist das keine Massenproduktion, sondern immer etwas sehr Persönliches. Hochzeiten sind für mich eine willkommene Abwechslung und ich liebe es, mit meiner Kamera mitten unter Menschen zu sein.
Authentisch statt inszeniert
Meine Kundinnen und Kunden kommen zu mir, weil sie keine klassischen, gestellten oder übertrieben geschönten Hochzeitsfotos möchten.
Sie wollen echte Momente. So, wie sie wirklich waren.
Natürlich ist es schön, sich später einen Hochzeitsfilm anzuschauen. Aber mal ehrlich: Wie oft macht man das wirklich?
Ein Bild dagegen hängt an der Wand, steht im Regal oder liegt im Album – und jedes Mal, wenn man es anschaut, fühlt man sich in den Moment zurückversetzt.
Ein gutes Foto ist wie ein Buch:
Man schaut hinein, und für einen Augenblick ist man wieder mitten in der Geschichte.

Das Kennenlernen
Nachdem ich auf die Anfrage geantwortet und ein individuelles Angebot erstellt hatte, meldeten sich Britta und Andy kurz darauf zurück.
Sie schrieben mir, dass sie sich meine Website angesehen hätten und sich gut vorstellen könnten, mich als Fotograf für ihre standesamtliche Hochzeit zu buchen.
Schon in ihrer Nachricht spürte ich, dass ihnen Echtheit und Natürlichkeit wichtig waren. Genau das, was mir selbst bei der Fotografie am Herzen liegt.
Also schlug ich vor, dass wir uns persönlich treffen, um uns kennenzulernen und zu schauen, ob es zwischen uns harmoniert.
Denn für mich ist das immer ein entscheidender Schritt:
Ich möchte nicht einfach nur der Fotograf auf einer Hochzeit sein.
Ich will wissen, wen ich da fotografiere – wie die Menschen sind, was sie verbindet, was sie ausmacht.
Nur wenn ich meine Paare wirklich kenne, kann ich ehrliche und natürliche Bilder machen.
Gerade bei einer Reportage, bei der ich im Moment des Geschehens oft still beobachte, ist dieses Vertrauen entscheidend.
Am Ende sollen alle das Gefühl haben:
„Er war da – aber wir haben ihn gar nicht bemerkt.“

Der Hochzeitstag
Geplant war, dass ich bereits vor der Trauung da bin um die Momente festzuhalten, die das Brautpaar selbst gar nicht sieht:
das Eintreffen der Gäste, die kleinen Gesten, das Lächeln des Bräutigams, wenn er auf seine Braut wartet.
Dann folgten die Trauung im Standesamt in Dormagen, die Gratulationen, Gruppenfotos mit Familie und Freunden
und natürlich die Porträts von Britta und Andy.
Für mich soll eine Hochzeitsreportage immer eine runde Geschichte sein.
Wenn das Paar die Bilder später betrachtet, soll es den Tag noch einmal erleben.

Das sagen Britta & Andy über ihre Erfahrung
„Auf der Suche nach einem Fotografen für unsere standesamtliche Hochzeit habe ich einige Fotografen angeschrieben.
Auch Sascha hatte ich angefragt, obwohl er keine Hochzeiten auf seiner Homepage angeboten hatte.
Zum Glück hat er geantwortet – und wir haben ihn aufgrund seiner netten Rückmeldung ausgewählt.
Beim ersten Kennenlernen haben wir sofort gemerkt, dass er ein sehr sympathischer und empathischer Mensch ist.
Man hatte direkt ein gutes Gefühl – es fühlte sich so an, als würde man sich schon länger kennen.
Er hat einen super Job gemacht, hat sich Zeit genommen und ist auf uns und unsere Wünsche eingegangen.
Man hat ihn kaum bemerkt – und doch war er überall da.
Die Bilder sind einfach toll geworden: authentisch, emotional – man erlebt den Tag noch einmal.
Wir sind so glücklich, dass Sascha uns an unserem besonderen Tag begleitet hat,
und wir sind begeistert von den Bildern.
Wir können ihn zu 100 % weiterempfehlen!“
Warum ich Hochzeiten liebe – auch wenn ich kein klassischer Hochzeitsfotograf bin
Ich werbe nicht aktiv mit Hochzeitsfotografie.
Aber immer wieder begleite ich Paare an diesem besonderen Tag
und das mit genau dem Blick, den ich auch bei meinen Porträts habe:
Ehrlich. Authentisch. Menschlich.
Für mich ist eine Hochzeit keine Bühne, sondern ein Tag voller echter Gefühle.
Und genau das möchte ich zeigen.
Wenn du also auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen in Pulheim oder einem Fotografen für eure Hochzeit in Pulheim oder Umgebung bist, und dir natürliche, emotionale und authentische Fotos wichtiger sind als gestellte Posen – dann melde dich gerne bei mir.
Ich freue mich auf jede Geschichte, die ich mit meiner Kamera erzählen darf.